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SSV-Sommerprogramm der Badmintonjugend

Ausdauertraining auf dem Fahrrad

(j.w.) Wer rastet der rostet. An diesem Satz ist viel Wahres dran. Um die sechs Wochen Sommerferien in denen die gemeindeeigene Hallen geschlossen sind, bereits für die Vorbereitungen  zur neuen Badmintonsaison nutzen zu können, stellten die Trainerinnen der SSV-Nachwuchsgruppe Julia Welker und Julia Saar ein Sommerprogramm auf. Schon in der 1. Ferienwoche hatte der Nachwuchs des SSV Heiligenwaldes mit einem Waldlauf einen Aktionspunkt auf der Tagesordnung.

Trainerin Julia Welker  rechnete nicht mit einem sehr großen Teilnehmerfeld, da Waldlauf eines der nicht so beliebten Sportaktivitäten der jungen Spieler war. Letztendlich war dann auch die Gruppe die die Strecke von ca. 5 km auf sich nahmen, mit fünf Teilnehmern eher überschaubar. Alle fünf hatten schon ein großes Potenzial an Ausdauerfähigkeiten und ließen ihre Trainerin das ein- oder andere Mal ganz schön alt aussehen.

Nach einer einwöchigen Regenpause stand eine gemeinsame Radtour auf dem Plan. Nach vielen Absagen, wegen schlechten Wetters oder kein Besitzes eines Rades kamen doch drei Nachwuchsathleten zur Radtour. Annika Knecht, Sarah Nelz und die erst kürzlich in den Verein eingetretene Svenja Fischer standen voll ausgerüstet mittags um 14 Uhr am Treffpunkt. Julia bekam diesmal Unterstützung von ihrem Freund Jens Hippchen und vom Leiter der SSV-Radsportgruppe und ehemaligen 1. Vorsitzenden Jürgen Knapp. Als kleine Stärkung gab es, gespendet von der Trainerin, ein kleines Lunchpaket mit einer Banane, einem Apfel, 2 Müsliriegel und einem Getränk mit auf den „weiten“ Weg. Mit den insgesamt 6 mutigen Teilnehmern hieß es eine ca. 13 km lange, manchmal sogar anspruchsvolle Strecke zu bewältigen. Vom Itzenplitzer Weiher aus ging es zuerst einmal nach Landsweiler, von dort führte ein kleiner, aber sehr anstrengender Anstieg hoch nach Bildstock. Für den ein oder anderen war dieser Anstieg doch zu viel des Guten und so musste das Begleitetem Sarah nach Kreislaufproblemen die Nachhausefahrt mit dem Auto organisieren. Nichts desto trotz ging es für die restlichen Teilnehmer weiter in Richtung Itzenplitzer Weiher.  Schon ganz zu Anfang fing es ununterbrochen an zu regnen, deshalb waren nicht nur die Anstiege eine ziemlich schwierige Aufgabe für die noch jungen Spielerinnen, auch die schlammigen und viele wasserüberflutete Wege waren zu bewältigen. Doch alle Teilnehmer kamen heil, doch sichtlich erschöpft wieder an dem Ausgangspunkt an. Unter großem Lob für die ausdauernde Teilnahme fuhren alle sehr verschmutzt nach Hause und waren stolz auf ihre Leistungen.

Als weitere Programmpunkte stehen nun ein kleines Fußballspiel, je nach Wetterlage eine kleine Stunde Schwimmunterricht, Beachvolleyball, Outdoortraining auf der Sportschule und Saarbrücken und noch eine weitere Radtour auf dem Plan.